Es gibt so viele Richtungen in die man Fotografieren kann, eine davon ist Lightpainting. Das "Malen mit Licht" erfordert Kreativität, aber nicht unbedingt - wie viele meinen - eine gute Kamera. Dunkelheit, etwas leuchtendes, Kamera auf ein Stativ, Verschlusszeit hoch und los geht es. Kennen gelernt habe ich Lightpainting in einem Seminar im Landschaftspark Duisburg Nord, wo einige Räume auch so schon toll beleuchtet sind. Mit einer Taschenlampe die verschiedenfabrig leuchten kann macht das Ganze noch viel mehr her. Feuer, Wunderkerzen, Brennende Stahlwolle, eine Lichterkette in einer Felge oder leuchtende Stäbe. Alles ist perfekt für Lightpainting.

Unterwegs mit Noctis Lux

Noctis Lux war lange Zeit ein bekannter Name in der "Lightpainting"-Szene und ich hatte über Kontakte mal die Möglichkeit Sie einen Abend am Rhein zu begleiten. Mit ihrem Equipment und Know How können Sie Lichtillusionen erzeugen. Begonnen mit der brennenden Stahlwohl, ging es schnell weiter zu Lichtgebilden die ich nicht genauer beschreiben kann. Der Abend hat sich auf jeden Fall gelohnt und Marten, ein Teil der Gruppe, gibt auch heute noch online Kurse zum Thema Lightpainting. Die Effekte sollen, so erklärte mir die Gruppe, nur mit dem Licht erzeugt werden und nicht durch Photoshop oder Lightroom verstärkt, ergänzt oder verändert werden.